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Um immer über die Neuigkeiten in Kaliningrad und im Kaliningrader Gebiet informiert zu sein, ist es empfehlenswert sich die Homepage von der Kaliningrader Zeitung “Kaliningrader Express“ anzuschauen: www.koenigsberger-express.com.
Der „Königsberger Express” wird seit Mai 1993 in Kaliningrad von russischen Journalisten herausgegeben. Ursprünglich als Publikation für die Heimweh-Touristen gedacht, änderte die Zeitung bereits in den ersten Jahren ihres Bestehens ihr Anliegen und wurde zu einer informativ-analytischen Publikation, deren Hauptaufgabe folgendermaßen formuliert werden kann: umfassend und vollständig über das Kaliningrader Gebiet als Sonderwirtschaftszone sowie über seine soziale und politische Entwicklung zu informieren.
Kaliningrad (russisch: Калининград), bis 1946 offiziell Königsberg, ist die Hauptstadt der Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen mit Zugang zur Ostsee. Die Stadt ist Verkehrsknotenpunkt sowie Wirtschafts- und Kulturzentrum mit Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen.
Besuchen Sie unsere Bildergalerie: Kaliningrad – heute eine Stadt der Gegensätze.
Sperrgebiete
Die Sperrzonen – also die Gebiete, die nur mit einem Passierschein/ Sondergenehmigung betreten werden dürfen – sind im Kaliningrader Gebiet entlang der Grenze erheblich ausgeweitet worden. Betroffen sind besonders die Elchniederung, die Rominter Heide, das Gebiet um Heiligenbeil und Pillkoppen auf der Kurischen Nehrung. Die große Politik scheint auch hier das Kennenlernen dieser einzigartigen Naturparadiese den Reisenden weiter zu erschweren. BalticTravel sieht aber bisher keine größeren Hindernisse, diese Passierscheine für Touristen zu erhalten, so daß Sie auch weiterhin Besuche in diese Regionen planen können.
Wir werden Sie über die Handhabung der Erteilung dieser neuen Passierscheinregelung auf dem Laufenden halten. Selbstverständlich können Reisende auch weiterhin Besuche in diese Regionen – über BalticTravel planen bzw. machen können.
Kaliningrad – wissenswertes
Kaliningrad (russisch: Калининград: litauisch: Kaliningradas), bis 1946 offiziell Königsberg (litauisch Karaliaučius, polnisch Królewiec, russisch Кёнигсберг), ist die Hauptstadt der Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave zwischen Polen und Litaun mit Zugang zur Ostsee. Die Stadt ist Verkehrsknotenpunkt sowie Wirtschafts- und Kulturzentrum mit Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen.
Die heutige Stadt Kaliningrad hat 434.954 vorwiegend russische Einwohner (Stand 1. Januar 2005) und ist nach 1945 auf dem Boden der im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstörten deutschen Stadt Königsberg entstanden. Diese war Hauptstadt Ostpreußens und des gleichnamigen Regierungsbezirkes sowie bis 1918 auch Krönungs- und dritte Residenzstadt der preußischen Monarchie.
Klima in Kaliningrad
Kaliningrad befindet sich am Übergang von ozeanischem zu kontinentalem Klima (zum Teil sehr kalte Winter). Insgesamt ist das Wetter aber eher unbeständig. Durch die Nähe zum Meer wird auch die Lufttemperatur beeinflusst. Aber auch hier bietet die Natur Überraschungen: Bodenfrost im Monat Mai oder Regen zu Silvester und Neujahr – das sind Merkmale, die für die Stadt typisch sind.
Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 7,2 Grad Celsius, die jährliche Niederschlagsmenge 802 Millimeter im Mittel. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 16,7 bis 17 Grad Celsius, die kältesten Monate sind Januar und Februar mit -2,5 bis -3,2 Grad Celsius im Mittel. Der meiste Niederschlag fällt im August, September und November mit durchschnittlich 89 bis 91 Millimeter, der wenigste von Februar bis April mit 37 bis 43 Millimeter im Mittel.
Geographische Lage
Kaliningrad ist die westlichste Großstadt Russlands und liegt 4,8 Meter über dem Meeresspiegel. Sie befindet sich im Westen der Oblast Kaliningrad am Fluss Pregel (Pregolja), der durch Kaliningrad fließt und westlich der Stadt ins Frische Haff (Kaliningradski Zaliw) mündet. Dieses wiederum wird durch die schmale Halbinsel der Frischen Nehrung von der Ostsee abgegrenzt.
Der am 15. November 1901 eröffnete Königsberger Seekanal (heute: „Kaliningrader Seekanal“) verbindet die Stadt mit dem 50 Kilometer entfernten Pillau (Baltijsk) und mit dem offenen Meer. Die Landschaft ist durch weite Ebenen geprägt, die ab und an von Moränenhügeln unterbrochen werden. Im Norden und Westen grenzt die Stadt an die Halbinsel Samland (Semljandskij Poluostrow), im Osten und Süden an die Pregelniederung. (mit freundlicher Unterstützung von Wickipedia)